Das Datenfenster in der galvanischen Zone

Eine Variante meiner Observed-Installation war als Datenfenster in der galvanischen Zone, einem eineinhalbstündigen Audio-visuellen Parcours in der Essener Innnenstadt zu sehen. Die per Funkkopfhörer verteilte Audiospur der galvanische Zone forderte die Teilnehmer auf, sich vom Datenfenster scannen zu lassen, bevor ein Android der galvanische Zone den Zugang zu Lex Spielmanns Galerie „Alte Mitte“ gewährte. Im Hinterhof der Galerie der Galerie war die nächste Station der galvanische Zone, eine mit einem Großbeamer animierte Fassade, zu sehen.

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Das Datenfenster scannt die Besucher der galvanischen Zone.

 

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Der Eingang der Galerie „Alte Mitte“ bewacht von dem Datenfenster und den Androiden der galvanische Zone.

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Das Datenfenster der galvanische Zone scannt mich.

Die galvanische Zone wurde von dem Künstlerkollektiv Pluspolstadt (Teresa Grünhage, Matthias Plenkmann, Christian Spieß, Jens Maria Weber und Peter Eisold) realisiert. Ich habe mich sehr gefreut, dass meine Arbeit ein Teil der galvanischen Zone geworden ist. An den acht Terminen im November 2016 haben Gruppen von bis zu 50 Besuchern an dem einmaligen interaktiven Parcours / Installation / Audio / Video / Musik / Text / Performance / Projektion / Medienkunst / Theater / Roboter / Vergangenheit / Dokumentation / Zukunft / Parallelwelt / Realität, also einem eigentlich unbeschreiblichen Erlebnis teilnehmen können. Vielen Dank an die Helfer und Mitarbeiter der galvanische Zone, die bei teils eisigen Temperaturen die Zone am Leben erhalten haben!