Plakat - Die galvanische Zone

Die galvanische Zone – Audiovisueller Parcours City Nord Essen 5.-26. November 2016

Ich freue mich auf „Die galvanische Zone„, einen audiovisuellen Parcours in der City Nord in Essen, in der auch eine Arbeit von mir zu sehen sein wird. Der Parcours ist vom 5. bis zum 26. November 2016 besuchbar. Es lohnt sich!

Plakat - Die galvanische Zone

Plakat: Jens Weber

Auf der Webseite der galvanischen Zone gibt es unter „work“ auch schon ein Foto von den Vorbereitungen.

Treffen mit den Akteuren der galvanischen Zone

Im Gespräch mit den Akteuren der galvanischen Zone © 2016 Die Galvanische Zone

Frühzeitig Karten sichern unter: http://die-galvanische-zone.de/?page_id=92

Observed 4 für die Extraschicht – Nacht der Industriekultur 2016

Da das Depot Spielort der Extraschicht – Nacht der Industriekultur 2016 am 25.6.2016 war, sind auch viele Ateliers für dieses Event geöffnet gewesen. Wir im Büro 14 waren auch dabei. Heike Kollakowski hat einen Handlettering-Workshop angeboten und ich habe die Gelegenheit genutzt, um die Installation Observed 4 auszustellen. Mit dem sehr engagierten Publikum gab es angeregte und auch kontroverse Diskussionen.

Observed 4 für die Extraschicht - Nacht der Industriekultur

Observed 4 für die Extraschicht – Nacht der Industriekultur

Audio für die „generated“- Installation

Der Live-Stream der Installation „generated“ war nur während der Ausstellungszeiten der offenen Ateliers Dortmund 2016 verfügbar. Hier gibt es aber kurze Aufzeichnung der computergenerierten selbstähnlichen Musik der Installation zum Anhören oder Download.

Die Musik wurde mit Pure Data extended erzeugt. Der Pure Data „Patch“  basiert auf auf einem großartigen Patch von Martin Brinkmann, der von mir um eine Open Sound Control (OSC)  und eine Schnittstelle zum Icecast Streaming Server ergänzt wurde. Der Sound des einzigen eingesetzten Synthesizer-Moduls kann mit einem Smartphone per OSC modifiziert werden. Der Musikgenerator von Martin Brinkmann (hier gibt es Ambient-Musik von ihm!) verwendet die fraktale Kompositionsmethode von Lars Kindermann, die dieser für „musinum“ implementiert hat. Auch die Idee zu selbstähnlicher Musik stammt ursprünglich von Lars Kindermann, auf dessen Webseite ich auch schon einmal vor einigen Jahren das Projekt PALAOA bei Recherchen zu einer geplanten Teilnahme an Arctic Perspective gefunden hatte.

observed 3 Screenshot

observed 3 Screenshot

Teilnahme an den offenen Ateliers Dortmund 2016 – Westlich der B54: 28./29. Mai 2016

Am 21.05.2016 starten die Offenen Ateliers 2016 in Dortmund, die in diesem Jahr aufgrund der Teilnehmerzahl zum ersten Mal an zwei Wochenenden stattfinden. Los geht es dieses Mal mit allen Ateliers und Galerien, die östlich der B54 liegen. Diese Ateliers sind am Samstag den 21.5. von 15-20 Uhr und am Sonntag von 11–18 Uhr geöffnet.

Am Samstag den 28.05. und Sonntag den 29.5. öffnen dann alle Künstler westlich der B54 ihre Türen.

Da der Kulturort Depot an der Immermannstraße 29 knapp westlich der B54 liegt, und ich seit über einem Jahr meinen kleinen Atelierplatz im Büro 14 habe, werde ich mich hier am 28.05. ab 15 Uhr gemeinsam mit der Künstlerin Heike Kollakowski auf interessierte Besucher freuen!

Die Öffnungszeiten an beiden Wochenenden:
samstags 15–20 Uhr
sonntags 11–18 Uhr

Und hier noch einmal die Termine für die Offenen Ateliers 2016:
Östlich der B54: 21./22. Mai 2016
Westlich der B54: 28./29. Mai 2016

Während der Ausstellung gibt es einen Audio-Live-Stream zu einer Installation. Es handelt sich dabei um computergenerierte selbstähnliche Musik, die über Kopfhörer an der Installation gehört werden kann. Der Stream ist aber auch während der Öffnungszeiten weltweit mit jedem Rechner und jedem Smartphone abrufbar. Moderne Smartphones spielen den Stream direkt im Browser ab, ohne das spezielle Audio-Software erforderlich ist.

Alternativ direkt den URL anklicken:

http://zehn23.selfhost.eu:8000/live.mp3

Installation "generated"

Audio/Video -Installation „generated“ – Schatten- und Prismenspiel durch Rückprojektion auf Transparentpapier

Der URL des Live-Streams als QR-Code

Der URL des Live-Streams als QR-Code

Abblildung der Installation "Observed" mit Live-Hacking Komponente

Installation „Observed 2“ beim „ON/LIVE – Das Theater der Digital Natives“ Symposium im FFT-Düsseldorf

Am 30.1.2016 hatte ich die Gelegenheit, meine Installation „Observed 2“ im Rahmen des  ON-LIVE-Symposium des FFT (Forum Freies Theater) in Düsseldorf zu präsentieren. Beim Symposium ging es um Fragen und Thesen zur Kunst in der digitalen Gesellschaft. Neben einem Beitrag von mir zu den Lightning Talks zu digitaler Privatsphäre, konnte ich auch „Observed“ in einer neuen Variante „2“ mit live eingeblendeten Namen von WLAN-Netzen, nach denen Smartphones in der Nähe der Installation gesucht haben, präsentieren.

Abblildung der Installation "Observed" mit Live-Hacking Komponente

Installation „Observed 2“ mit Live-Hacking Komponente (sichtbare MAC-Adressen wurden durch Bildbearbeitung nachträglich anonymisiert)

Die Live-Daten werden mittels „tshark“ (Terminal basiertes Wireshark) aus den WLAN-Profilen von Smartphones in WLAN-Reichweite gewonnen, die ständig nach bekannten WLAN-Netzen in ihrer Umgebung suchen. Auf diese Weise sind Smartphones eindeutig identifizierbar (Fingerprinting). Dieses Verfahren wird auch in Geschäften und Ladenlokalen eingesetzt, um Kunden zu identifizieren und wieder zuerkennen. Dem Betrachter sollen diese überraschenderweise öffentlich sichtbaren Daten bewusst machen, dass seine Anonymität durch sein Smartphone beeinträchtigt wird und er/sie nicht nur visuell durchleuchtet wird.

Überwachungskritische Videoinstallation "Observed" (c) 2015.

Installation „Observed“ bei den offenen Nordstadtateliers

Bei den „offenen Nordstadtateliers 2015“ vom 13. bis zum 14. Juni in Dortmund habe ich dieses Mal unter anderem eine ganz neue Arbeit zum Thema Überwachung präsentiert. Das erste Mal im Atelier/Büro im Dortmunder Depot „Büro 14“, das ich mir mit Heike Kollakowski und der Geschichtsmanufaktur teile.

 

Überwachungskritische Videoinstallation "Observed" (c) 2015.

Überwachungskritische Videoinstallation „Observed“ (c) 2015.

Observed - Installation - Screenshot

Observed – Installation – Screenshot

Die Arbeit mit dem Titel „Observed“ soll den Betrachtern die allgegenwärtige Überwachung und die Aggregation von Metadaten bewusst machen. Die interaktive Videoinstallation verfolgt mittels „face tracking“ die Gesichter der Betrachter in Echtzeit und markiert diese. Es werden Daten über jedem beobachteten Gesicht eingeblendet, die keinesfalls öffentlich zugänglich sein sollten, um das Bewusstsein zu schaffen, dass jeder etwas zu verbergen hat. Weiterhin werden aktuelle Tweets zum Hashtag #BND automatisiert eingeblendet, um die Installation in einen aktuellen politischen Kontext zu stellen.

Videoinstallation

Ausstellung der Installation „time goes by“ im Rahmen der offenen Ateliers in Dortmund

Im Rahmen der offenen Ateliers Dortmund  war ich zu Gast bei Heike Kollakowski und Alexandra Lippert im GründerinnenZentrum Dortmund und konnte meine neue interaktive Videoinstallation „time goes by“ in den großzügigen Schulungsräumlichkeiten dort präsentieren.

Eine typographische Animation mit einer Schar von Schriftzügen mit dem Text „time goes by“, welche in zufälligen  Größen und Geschwindigkeiten über den Projektionsbereich bewegt werden, kann  hier über einen vor der Videoprojektion hängenden Quader in ihrer Farbanmutung beeinflusst werden.  Jede Rotationsachse des Quaders beeinflusst je einen der RGB-Farbwerte der Schriftzüge. Der programmierte Algorithmus tauscht in variierenden Zeitabständen Vordergrund und Hintergrundfarben aus.

Videoinstallation

„time goes by“ interaktive Videoinstallation

 

 

(Musik: Chris_Zabriskie, CC)

Realisiert wurde diese Installation  mit Hilfe von Processing und dem Open Sound Control Library.  Ein in einem  Quader integriertes Smartphone gibt seine Lagesensordaten (X-Y-Z-Orientierung) per WLAN an Processing weiter, wo sie in Echtzeit zu RBG-Farbwerten verarbeitet werden.

Processing – interaktive generative Kunst

Interaktive generative Kunst:

Hier kann der Prozess mit den drei Schiebereglern beeinflusst werden.
1 – Transparenz
2 – Linienstärke
3 – Farbanmutung




(c) 2012

Update 2024: Ich hatte da auch aus Spaß eine APP dazu gebaut. Da heute jede APP ein Datenschutzerklärung haben muss, hier nun meine:

Datenschutzerklärung

Die Processing.js aRt Tool APP erhebt keinerlei Nutzerdaten und gibt auch keine an Dienstleister weiter.

Processing – generative art

Ein einfacher Algorithmus in der Programmiersprache Processing erzeugt hier ohne PlugIn direkt im Browser mit Processing.js ein kleines Beispiel generativer Kunst:



(c) 2012